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»Chi l’ha visto« beschreibt die Geschichte eines jungen Halbitalieners, der bei seiner Mutter in Deutschland aufwuchs und sich nach nunmehr 25 Jahren auf die Suche nach seinem leiblichen Vater macht. Doch ein Gerüst aus Lügen, dass er sich um seinen Vater aufgebaut hat, hält ihn davon ab seine wahre Zugehörigkeit zu erkennen.

»Ein eindringliches, ruhiges und mit klarem Blick für die Schönheit der Landschaften Norditaliens fotografiertes Roadmovie, das sowohl um Fragen der persönlichen als auch der nationalen Identität kreist. Eine raffinierte Reflektion darüber, wie verschwundene Familienangehörige das Leben der Zurückgebliebenen beeinflussen, ja sogar steuern. Je unwahrscheinlicher die Auffindbarkeit der Verschwundenen, desto stärker bestimmen sie die >mental maps< ihrer Zurückgebliebenen.« (Jan Kedves)
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